Mit der Basler Fähri über den Rhein

Die St. Alban-Fähre unterwegs

Die Basler Fähren sind etwas Spezielles. An vier Stellen in der Stadt führen sie Passagiere von einem Ufer ans andere. Fliegende Brücken werden sie deswegen auch genannt. Seite Mitte des 19. Jahrhunderts verfügt Basel über diese aussergewöhnlichen Transportmittel.

Die Fähren setzen ganz ohne Kraft über, nur durch die Flussströmung. Die Weidlingen ähnlichen Boote sind aus dem Stadtbild Basels nicht wegzudenken. Die Fähren fahren ganzjährig, ausser bei witterungsbedingten Pausen, haben aber jede einen eigenen Fahrplan. Die Preise sind moderat, auf dem Boot finden sowohl Kinderwagen wie Velo und Hunde Platz. Wer zu ruhigen Zeiten unterwegs ist, hat vielleicht das Glück, mit den Fährimännern oder -frauen ein interessantes Gespräch zu führen. Eine Flussbreite lang.

Die St. Alban-Fähre «Wild Maa» verbindet Kleinbasel mit dem schönen St. Alban-Quartier. Hier lohnt sich ein Besuch der Papiermühle. Auf der Kleinbasler Seite ist das Tinguely-Museum gleich ums Eck. Die Münster-Fähre «Leu» überquert den Fluss auf der Höhe des Münsters. Die Fähre im Zentrum. Die Klingental-Fähre «Vogel Gryff» verkehrt nahe der Mittleren Rheinbrücke und führt direkt zum Kulturzentrum Kaserne. Etwas weiter entfernt fährt die St. Johann-Fähre vom St. Johann-Quartier ins Horburgquartier.

 

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