Leipzig: Tschüss(li)

Der Eingang zum Kaffeemuseum in Leipzig

Der Eingang zum Kaffeemuseum in Leipzig

Dieser Tag soll der Stadt Leipzig gewidmet sein. Doch gestartet wird mit einer Veranstaltung aus dem unabhängigen Kunst- und Literaturprojekt «Alles sCHweiz – oder was?»

Als Nicht-Fussballfan lasse ich mich auf die Lesung und Diskussion mit Musik: «Fussball trifft Literatur» mit Pedro Lenz, Sebastian Krumbiegel und Marcel Reif, moderiert von Initiator Beat Toniolo, ein – und bereue es gar nicht. Ein gelungener Start in diesen letzten Leipziger Tag. Zwei Museen stehen auf dem Plan:

Das Kaffeemuseum mit dem wunderbaren alten Kaffeehaus «Zum Arabischen Coffe Baum». Das verwinkelte Haus ist nicht ganz einfach zu finden, was dafür mit einem Sitzplatz im Kaffeehaus belohnt wird.

Leipzig als ehemalige Stadt innerhalb der DDR lädt Besucherinnen und Besucher ein, sich im Zeitgeschichtlichen Forum mit der Geschichte der DDR zu befassen. Und auch wenn es nicht mein erster Besuch in einem Museum zur DDR ist, verweile ich hier, bis die Räume schliessen.

Es gäbe noch vieles zu sehen, man könnte nochmals durch die Passagen (geschlossene Lauben durch die Häuser) schlendern, die Umgebung der Stadt besuchen. Es ist eine offene Stadt, die sicher einen Besuch wert ist. Aus der Arbeit mit deutschen Kolleginnen und Kollegen ist mir das «Tschüss» auch zu Leuten, die man gar nicht kennt, vertraut. Hier in Leipzig musste ich schmunzeln, als ich mehr als einmal beim Verlassen eines Geschäftes hörte: Tschüssli.

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