Santoríni: einzigartige Vulkaninsel

Oía auf Santoríni: Die Häuser wurden zum Teil wie Höhlen gebaut

Oía auf Santoríni: Die Häuser wurden zum Teil wie Höhlen gebaut

Santoríni ist anders: Durch einen Vulkanausbruch ca. 1600 v.Chr. hat die Insel eine ganz eigene Form erhalten. Sie wurden auseinandergerissen, auf einer kleinen Insel in der Mittel ist der Vulkan noch aktiv.

Besser gesagt ist es nur die Spitze des Vulkans, der unter der Wasseroberfläche vorhanden ist. Auf Santorini selbst ist eine Seite der Insel deshalb eine Kraterwand, an der die Häuser auf eindrückliche Weise in die Wand gebaut wurden.

Wer an diesen Stellen zum Meer gelangen möchte, muss Hunderte von Treppenstufen hinuntersteigen, vorbei an vielen verwinkelten, weissen Häusern. Nun, Santoríni ist ein exklusives Pflaster und Hotelgäste in den touristischen Zentren Fira und Oia müssen ihre Koffer selten selber runter- und hochkarren.

Wir haben die Ausgrabungen von Akrotíri besucht und durch eine private Führung viel Wissenswertes gelernt. Die Stadt wurde beim Vulkanausbruch verschüttet und wird auch als «Pompeij der Ägäis» bezeichnet. Die Ausgrabungen brachen eine offensichtlich wohlhabende Seefahrer- und Handelsstadt hervor, die auf eine Zeit vor 3500 Jahren hinweist!

Santoríni hat übrigens zwei Namen. Die Einheimischen nennen ihre Insel Thíra. Santoríni ist der Name, den die Venezianer, die die Insel im 13. Jahrhundert eroberten, der Insel gaben.

Santoríni ist eindrücklich und speziell, aber auch touristisch. Täglich legen die Kreuzfahrtschiffe hier an und Tausende von Besuchern werden einige Stunden lang in Bussen durch die Insel geschleust. Santoríni ist eine Insel, die interessant ist zu besuchen. Páros und Náxos sind Inseln, auf die man gerne zurückkehrt.

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