Herbstwanderung über die Forch
Mit einer Höhe von 689 Metern über Meer eignet sich die Forch ideal für Wanderungen während des ganzen Jahrs. Gerade wenn in den Bergen Zwischensaison herrscht, alle Bahnen geschlossen sind, die Skiorte bereits in den Startlöchern für die Skisaison stehen, eignen sich die Touren im Mittelland. Wer Herbststimmungen liebt, für den gilt: nichts wie raus, und zwar bei jedem Wetter.
Natürlich kann man gleich auf der Forch starten – mit der Forchbahn von Zürich Stadelhofen aus – und von dort aus in alle mögliche Richtungen wandern. Aber mindestens so schön ist eine kleine Tour von See zu See: Start ist in Maur am Greifensee.
Durch das Bachtobel gelangt man zur «Krone». Dieses alte Gasthaus liegt auf der Passhöhe und hat schon früher Reisenden als Zwischenhalt gedient. In den Stallungen wurden indessen die Pferde versorgt.
Von der Forch aus führt eine schöne Wanderungen durchs Erlenbacher Tobel direkt an den Zürichsee. Genauso attraktiv ist die Tour durchs Küsnachter Tobel. Auf der Forch startet zudem der Pfannenstil-Weg, der via Pfannenstil-Turm und Hochwacht nach Meilen führt. Die Touren befinden sich im Rahmen von 2 bis 3 Stunden, was eine angenehme Halbtagestour ergibt.
Bei dieser Gelegenheit lohnt es sich, die Zeichenfunktion von SchweizMobil vorzustellen. Auf der Karte von SchweizMobil sind alle Wanderwege der Schweiz sichtbar. Das alleine ist schon wertvoll. Aber richtig hilfreich wird erst die (kostenpflichtige) Zeichenfunktion der App. Mit ihrer Hilfe kann man jede Tour im Voraus planen und Höhenmeter sowie Zeit berechnen.
Wer ein Smartphone dabei hat, kann unterwegs prüfen, ob er sich auf dem richtigen Weg befindet. Wie oft war ich um diese Möglichkeit schon froh!