Gurten – Berner Hausberg mit Rundblick

Wunderbarer Blick unterwegs auf dem Gurten-Rundweg

Wunderbarer Blick unterwegs auf dem Gurten-Rundweg

Zürichs Hausberg, der Üetliberg, ist weitherum bekannt. Zuoberst thront der Turm, das Restaurant ist ein beliebtes Ausflugsziel, die Albiskette lädt zu Spaziergängen ein. Der Restaurantpächter sorgt auch immer wieder mal dafür, dass der Üetliberg – meine Tochter hat ihn früher immer Hüetliberg genannt – im Gespräch bleibt. Nichts gegen den Üetliberg, aber der Berner Hausberg, der Gurten, hinterlässt auch einen bleibenden Eindruck.

13 Meter nur ist er kleiner als der Üetliberg, aber diese paar Meter kompensiert der Berg mit viel Fläche on the top. Da gibts schon mal eine Auswahl an Restaurants. Auch wer das Selbstbedienungsrestaurant «Tapis Rouge» wählt, kann auf der Terrasse den herrlichen Blick auf Bern geniessen. Überhaupt ist der Gurten sehr familienfreundlich, bietet Spielpark, Kleineisenbahn, KidsCars und natürlich viel Platz zum Spielen. Im Sommer 2016 kommen eine Rodelbahn und ein Biogärtchen hinzu.

Trotz der Angebote nimmt der Vergnügungspark auf dem Gurten nicht überhand. Zu Fuss kann man in einer Stunde rund um den Gurtenwandern. Oder vielleicht am schönsten – am Morgen den Aufstieg unter die Füsse nehmen und im Restaurant das Frühstück geniessen, am Wochenende als Brunch. Wer noch nicht genug hat, kann auf dem Gurten sogar übernachten – gediegen in einem der beiden Hotelzimmer oder im Sommer im Zelt während des Gurtenfestivals.
Die Anreise ist einfach und schnell: Von Bern aus mit dem Regionalzug nach Wabern oder dem Tram Nr. 9 bis zur Station Gurtenbahn. Die Gurtenbahn fährt im Viertelstundentakt und befördert eine Million Gäste im Jahr auf den Berner Hausberg. Wiederkommen ist angesagt!

 

 

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